Söhnke Jabusch gewinnt Bronze im Target Sprint, alle NW Kaderathleten erreichen Finale im ISSF WC München, Matthies und Jabusch zum DSB Kader

Söhnke Jabusch verlässt nach 5 Treffern den StandGerademal sechs Sekunden fehlten Söhnke Jabusch von den Oldenburger Schützen zu seinem zweiten Weltcupsieg beim Target Sprint im Rahmen des ISSF World Cup in München. Drei Wochen nach seinem Sieg in Suhl lief der 15jährige auf einen nie erwarteten dritten Platz, war doch die Konkurrenz diesmal drei bis fünf Jahre älter als der Oldenburger. In Suhl, wo er im Vorjahr bereits Zweiter geworden war, war er noch gegen Gleichaltrige an den Start gegangen, hier hatte ihn der Bundestrainer zusammen mit Landeskaderkollegen Niklas Matthies (KKSV Wendisch-Evern) zum Start in der Junioren Klasse nominiert.

„Zuhause hatte er noch gewitzelt, dass ihm nach Silber und Gold in Suhl noch Bronze fehlen würde um den Medaillensatz komplett zu machen. Aber das Ziel war es ins Finale zu kommen. Umso schöner ist es, dass es doch geklappt hat.“, freute sich sein Vater und Trainer Heiko.

Gegen die deutlich ältere Konkurrenz konnte er zunächst läuferisch nicht ganz mithalten und kam im Mittelfeld zum ersten Schießen. Wie schon in Suhl absolvierte er seinen beiden Schießeinlagen mit nur einem Nachlader souverän und ging als Dritter auf die letzten 400 m. Hier wurde es auf den letzten Metern noch einmal richtig spannend als der viertplatzierte Lukas Maier (SV Weiden) noch einmal aufkam und den Oldenburger attackierte. Der konnte sich aber mit einem Vorsprung von drei Sekunden ins Ziel retten und seinen dritten Platz verteidigen.

Der regulär bei den Junioren startende Kaderathlet David Bent kam 27 Sekunden hinter seinem jüngeren Vereinskollegen als Fünfter ins Ziel. Nachdem er noch souverän ins Finale gekommen war, flatterten ihm dort beim ersten Schießen doch gewaltig die Nerven, so dass er schon dort alle Hoffnung auf eine Medaille aufgeben musste. Anders dann das zweite Schießen welches er gewohnt sicher absolvierte. „Da hatte ich mir eine Medaille schon abgeschminkt. Auf einmal lief es wieder“, erzählte er nach dem Wettkampf.

 

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David Bent am Schießstand

 

Auch für den jüngsten der drei Landeskader Sportler, Niklas Matthies, lief es sehr gut. So qualifizierte er sich genau wie Söhnke durch einen Sieg im Vorlauf direkt für das Finale und lag zum ersten Schießen sogar noch vor seinen beiden Kaderkameraden. Am Ende durchlief er als siebter das Ziel und konnte sich über das Lob des Bundestrainers Peter Steffens freuen.

 

Dieser bewerte die Leistung der beiden Jugendklasse Sportler während des Sichtungstrainings am Samstag und des Weltcups am Sonntag als so gut, dass er beide in seinen Kader aufnehmen wird.

Kadertrainierin Sylvia Hoppe zeigte sich sehr begeistert über die Erfolge ihrer Schützlinge, konnte sie die Leistung doch besonders nachvollziehen, da sie selber in der Damenklasse angetreten war.

 

Sofern sich der DSB und die italienische Schießsportvereinigung nicht im letzten Moment gegen einen geplanten Demonstrationswettkampf in Bozen entscheiden, werden beide NWDSB Sportler Deutschland und die noch recht neue ISSF Disziplin Target Sprint am ersten Juni Wochenende präsentieren. Eine sicherlich verdiente Anerkennung für tolle Leistungen und Trainingseinsatz.

 

Target Sprint ist die ISSF Disziplin mit der besten Stimmung, auch dieses Jahr jubelte das Publikum den Sportlern zu

Target Sprint ist die ISSF Disziplin mit der besten Stimmung, auch dieses Jahr jubelte das Publikum den Sportlern begeistert zu

 

Der Landeskader übertrug die Veranstaltung wie bereits in Suhl mit Hilfe von Facebook Live direkt im Internet. Das Video des Finales kann hier abgerufen werden (Beginn des Rennens ab 11:25 Minuten).

 

Alle Fotos mit freundlicher Genehmigung der Deutschen Schützenjugend, mehr auf der Facebook Seite der DSJ und im Album Finale.

Gerademal sechs Sekunden fehlten Söhnke Jabusch von den Oldenburger Schützen zu seinem zweiten Weltcupsieg beim Target Sprint im Rahmen des ISSF World Cup in München. Drei Wochen nach seinem Sieg in Suhl lief der 15jährige auf einen nie erwarteten dritten Platz, war doch die Konkurrenz diesmal drei bis fünf Jahre älter als der Oldenburger. In Suhl, wo er im Vorjahr bereits Zweiter geworden war, war er noch gegen Gleichaltrige an den Start gegangen, hier hatte ihn der Bundestrainer Target Sprint zusammen mit Landeskaderkollegen Niklas Matthies (KKSV Wendisch-Evern) zum Start in der Junioren Klasse nominiert. „Zuhause hatte er noch gewitzelt, dass ihm nach Silber und Gold in Suhl noch Bronze fehlen würde um den Medaillensatz komplett zu machen. Aber das Ziel war es ins Finale zu kommen. Umso schöner ist es, dass es doch geklappt hat.“, freute sich sein Vater und Trainer Heiko.

Gegen die deutlich ältere Konkurrenz konnte er zunächst läuferisch nicht ganz mithalten und kam im Mittelfeld zum ersten Schießen. Wie schon in Suhl absolvierte er seinen beiden Schießeinlagen mit nur einem Nachlader souverän und ging als Dritter auf die letzten 400 m. Hier wurde es auf den letzten Metern noch einmal richtig spannend als der viertplatzierte Lukas Maier (SV Weiden) noch einmal aufkam und den Oldenburger attackierte. Der konnte sich aber mit einem Vorsprung von drei Sekunden ins Ziel retten und seinen dritten Platz verteidigen.

Der regulär bei den Junioren startende Kaderathlet David Bent kam 27 Sekunden hinter seinem jüngeren Vereinskollegen als Fünfter ins Ziel. Nachdem er noch souverän ins Finale gekommen war, flatterten ihm dort beim ersten Schießen doch gewaltig die Nerven, so dass er schon dort alle Hoffnung auf eine Medaille aufgeben musste. Anders dann das zweite Schießen welches er gewohnt sicher absolvierte. „Da hatte ich mir eine Medaille schon abgeschminkt. Auf einmal lief es wieder“, erzählte er nach dem Wettkampf.

Auch für den jüngsten der drei Landeskader Sportler, Niklas Matthies, lief es sehr gut. So qualifizierte er sich genau wie Söhnke durch einen Sieg im Vorlauf direkt für das Finale und lag zum ersten Schießen sogar noch vor seinen beiden Kaderkameraden. Am Ende durchlief er als siebter das Ziel und konnte sich über das Lob des Bundestrainers Peter Steffens freuen.

Dieser bewerte die Leistung der beiden Jugendklasse Sportler während des Sichtungstrainings am Samstag und des Weltcups am Sonntag als so gut, dass er beide in seinen Kader aufnehmen wird.

Sofern sich der DSB und die italienische Schießsportvereinigung nicht im letzten Moment gegen einen geplanten Demonstrationswettkampf in Bozen entscheiden, werden beide NWDSB Sportler Deutschland und die noch recht neue ISSF Disziplin Target Sprint am ersten Juni Wochenende präsentieren. Eine sicherlich verdiente Anerkennung für tolle Leistungen und Trainingseinsatz.

 

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