Auftaktlehrgang des LKF Kaders im LLZ des WSB in Dortmund

LKF Lehrgang Dortmund8„Wenn am Ende eine Schülerin mit einem Ergebnis von 363 Ringen, geschossen mit einer Luftpistole, vom Stand kommt, dann hat sich der Lehrgang schon gelohnt.“ Landesjugendleiter Torsten Meinking war begeistert über das gute Miteinander, über die konzentrierte Zusammenarbeit und den Ergebnissen, die am Ende des Lehrgangs bei allen Teilnehmern zu messen und zu spüren waren. „Das hat wieder sehr viel gebracht. Die Kaderarbeit ist und bleibt ein wichtiger Baustein innerhalb des NWDSB.“

Der Auftaktlehrgang, der vier Tage dauern sollte, wurde im Landesleistungszentrum des WSB in Dortmund durchgeführt. Am Donnerstag machte sich der LKF Kader auf den Weg. Vor Ort fand man hervorragende Voraussetzungen. Eine Sporthalle war vorhanden und die Luft- bzw. Sportspistolenstände waren jeweils mit Meyton Anlagen ausgestattet.

 

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Für den Sport  übernahm Ralf Richter und teilte die Kadermitglieder in zwei Gruppen. Jungs und Mädchen wurdenLKF Lehrgang Dortmund9 getrennt und auf den LP Stand bzw. auf den 25m Stand aufgeteilt. Bis zum Mittag wurden die sportlichen Akzente gesetzt, deren Auswirkungen man bei einigen Teilnehmern schon recht schnell bemerken konnte. Auf diesen jeweiligen Leistungsstand, die die einzelnen Mädchen und Jungen hatten, konnte nun spezifisch reagiert und gearbeitet werden. Mit sieben Trainern vor Ort war man übrigens bestens vorbereitet, um den Kadermitgliedern ein optimales Programm anzubieten. Es gab Trainer für den Sport, die Diagnostik und jeweils zwei für den Luftpistolen- und zwei für den Sportpistolen/Schnellfeuerbereich. Für den theoretischen Unterricht zeigte sich Klaus Störtbecker verantwortlich.

 

 

Geht man auf die einzelnen Trainingsbereiche einmal genauer ein, so zeigt sich dem Außenstehenden, das nicht nur das Schießen per se im Vordergrund stand, sondern man explizit auch auf das kleinste Detail ein Augenmerk legte. Vor dem Schießen:

  • Aufbau und Stabilisierung der Bauch- und Rückenmuskulatur
  • Dehnübungen zum Aufwärmen
  • Progressive Muskelentspannung
  • Entspannungsübungen für Schulter, Nacken und Gleichgewichtsübungen

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Während der einzelnen Übungsphasen bei LP und Spopi:

  • Handruhetest (Kontaktaufzeichnung eines optischen Signal auf einen Punkt über 10 Sekunden mit 10 Wiederholungen)
  • Farbfilter und deren Möglichkeiten (verschiedene Farbfilter zum Test auf 10 Meter und 25 Meter)
  • Vorbereitungsphase in den dynamischen Disziplinen in Theorie und deren Umsetzung
  • Die Fertighaltung (Handlungsmöglichkeiten im Rahmen der SpO)
  • 25 Meter Präzisionsschießen im Vergleich mit der Luftpistole

 

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Weiterhin waren die Schwerpunkte die erlernten Grundlagen und Basicabläufe der letzten Lehrgänge, in Verbindung mit dem Konditionsaufbau zu verbinden und zu vertiefen. Unterstützt durch die Diagnostik und den theoretischen Elementen. Nicht zu vergessen die Freude der Teilnehmer darüber, wenn die Trainer eine Runde Strafliegestütze machen mussten.

 

 

„Man kann mit dem Ergebnis des Lehrgangs sehr zufrieden sein, zumal man auch vor Ort eine besondere Unterstützung erfahren konnte. Seitens der Geschäftsstelle des WSB gab es immer einen Ansprechpartner, der bei Problemen schnell ausgeholfen hat. Auch im Bezug auf die Unterkünfte war und lief alles reibungslos. Die Zusammenarbeit macht einfach Spaß und der rege Austausch zwischen uns und den Jugendleitern aus Westphalen unterstreicht dieses noch einmal deutlich,“ so der Landesjugendleiter Torsten Meinking. „Wir haben gute Kaderschützen. Für die lohnt sich die Arbeit immer.“

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