RWS Shooty Cup- Hessen gewinnt -NWDSB Team verpasst um 2 Ringe das Finale

v. li.: Lasse Frederik Leue, Lara Tiedemann, Ronja Kölling und Antonia KrügerDer RWS Shooty Cup war auch in diesem Jahr wieder ein echtes Highlight für die Jungschützinnen und –schützen der 18 Landesverbände. Je zwei Pistolen- sowie Gewehrschützen treten in einem Vorkampf gegeneinander an.

Für das NWDSB Team waren mit dem Luftgewehr Antonia Krüger und Ronja Kölling vom SV Bramstedt und mit der Luftpistole Lara Tiedemann und Lasse Frederik Leue vom SV Dollern am Start. Mit jeweils 184 Ringen waren die beiden jungen Damen (Antonia und Ronja) vom SV Bramstedt in der Einzelwertung im Mittelfeld der jungen Damen platziert. Mit der Luftpistole erreichte Lara 175 Ringe und war auf Platz 3 bei den Mädchen notiert, während ihr Kollege Lasse Frederik mit seinem Ergebnis von 163 Ringen sich nicht weit vorne einreihen konnte. Die besten 8 Teams kommen in die Endrunde und das reichte bei dem Gesamtergebnis von 706 Ringen dann leider nicht fürs Finale. Es wurde Platz 12 aller Teams und es fehlten nur 2 Ringe zu dem doch vielleicht erhofften Ziel. Aber traurig muss man nicht sein, denn das mitzuerleben ist schon etwas ganz besonderes. Es gab ja einiges für alle Teilnehmer, was sie dann zu Hause zeigen können und was an dieses tolle Ereignis erinnert. Das sehen mit Sicherheit auch NWDSB Jugendleiter Torsten Meinking und sein Stellvertreter Gerd Harzmeier so, die beide vor Ort waren. Zudem natürlich die Betreuer und Fans der eingesetzten Teilnehmer.

Für die besten acht Teams wird im Finale jeweils ein Spitzenschütze pro Disziplin zugelost, welcher dann über Sieg oder Niederlage entscheidet. Ein Druck, der auch für die erfahrenen Schützen nicht alltäglich ist, wie Pistolenschütze Philipp Grimm aus dem hessischen Siegerteam gesteht: „Ich war hier zehnmal nervöser, als wenn ich ein normales Finale für mich schieße.“ 

Dass die Kinder im Finale direkt hinter den Spitzenschützen stehen, erhöht den Druck zusätzlich, denn keiner will am Ende dafür verantwortlich sein, einen kleinen Traum platzen zu lassen. „Ich habe mir beim ersten Schuss fast in die Hose gemacht“, so der erfahrene Nationalkaderschütze. Am Ende behielt er die Nerven und sicherte sich gemeinsam mit Andreas Geuther und den hessischen Nachwuchsschützen den Sieg. Sabrina Hößl und Andreas Fix schossen durch ein starkes Finale ihr Team aus Baden auf Rang zwei, gefolgt von Südbaden, das mit den Schützen Lisa Haensch und Matthias Holderried ebenfalls eine Medaille mit nach Hause nehmen kann. Mecklenburg-Vorpommern, führend nach dem Vorkampf, landete am Ende auf dem undankbaren vierten Platz.

Auch der Präsident des Deutschen Schützenbundes, Hans-Heinrich von Schönfels, drückte im Finale kräftig die Daumen und zeigte sich begeistert: „Der Shooty Cup ist wie immer eine tolle Veranstaltung. Hier gilt mein ausdrücklicher Dank der Firma RWS, die uns seit Jahren unterstützt.“ Inzwischen hat sich das Nachwuchsevent fest im Kalender der Deutschen Meisterschaft in München etabliert – als echtes Highlight für alle.

  • Teil aus Text DSB
  • Bild zeigt das Team v.li. Lasse Frederik Leue, Lara Tiedemann, Ronja Kölling, Antonia Krüger 
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